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Flur- und Waldbrand bei Hündekausen wurde frühzeitig entdeckt

Erst am Samstagabend (06.08.) war die Freiwillige Feuerwehr zu einem Flurbrand bei Gerlinghausen gerufen worden (wir berichteten). Am Folgeabend (Sonntag, 07.08.) folgte mit einem beginnenden Waldbrand ein ähnlicher Einsatz. Gegen 21.40 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem Zeugen einen Flammenschein aus dem Wald südwestlich von Hündekausen bemerkt hatten. Nach deren Angaben war auch ein Hochsitz betroffen.

Die Wehrleute fanden die Situation wie gemeldet vor. Das Feuer hatte sich auf Grünland unter und neben dem Hochsitz ausgebreitet und schon in ein angrenzendes Waldstück gefressen, die Flammen bereits Blattwerk oder Nadeln der Bäume erreicht. Der Löscheinsatz mit mehreren C-Rohren verhinderte eine weitere Ausdehnung des Brandes, der so auf rund 150 Quadratmeter eingegrenzt wurde.

Der betroffene Wiesen- und Waldboden wurde gegen ein Wiederaufflammen gewässert. Der Hochsitz, dessen hölzerner Unterbau äußerlich einen angegriffenen Eindruck machte, wurde mit Flatterband für eine Benutzung gesperrt. Nach einer knappen Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

Am Dienstagabend (09.08.) erfolgte eine weitere Alarmierung, als gegen 19 Uhr eine Rauchentwicklung im Wald bei Heinenbusch gemeldet wurde. In diesem Fall handelte es sich jedoch um einen Fehlalarm. Möglicherweise wurden Staubwolken falsch interpretiert, die bei Startübungen einer Motocross-Maschine auf einem Feld entstanden waren. (cs)
 

10. August 2022

Ältere Meldung zum Thema :

 
07.08.2022 :

Flurbrand am Rande einer Weide bei Gerlinghausen

Am Samstagabend kam es zu einem Flurbrand zwischen Gerlinghausen und dem Hecknaaferhof. Gegen 20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr informiert, die das offene Feuer unmittelbar am Rande der asphaltierten Verbindungsstraße vorfand. Es dehnte sich in zwei Richtungen auf eine weitläufige Weide aus, die mit Rindern besetzt war.

Die Flammen konnten zeitnah abgelöscht werden, bevor sie sich zu einem größeren Flächenbrand entwickelten. Insgesamt brannten rund 100 Quadratmeter der aufgrund der Hitzeperiode trockenen Grasnarbe ab, beschädigt wurde auch ein elektrischer Weidezaun. Aufgrund der Nähe zur Straße gilt eine fahrlässige Inbrandsetzung - etwa durch eine Zigarette - als nicht unwahrscheinlich. (cs)

 

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